Anwendung

- Dichtung, Sanierung und Regeneration von korrodierten Beton- und Ziegelsteinkonstruktionen,
- Trocknung von alten und neuen Beton- und Ziegelsteinkonstruktionen,
- Sicherung von Baustellen und Gebäuden vor dem Durchdringen des Grundwassers und der Feuchtigkeit,
- Strukturreparatur von Verkehrswegen wie Brücken, Straßen, Tunneln,
- Ausführung von Schutzbeschichtungen,
- Restaurierung von Denkmälern.
Eigenschaftenc
- Wasserfestigkeit bis 14 Atm. bei einer Schichtdicke von 10 mm,
- 100 % Beständigkeit gegen Frischwasser, Meerwasser und Grundwasser,
- Regenerierung und Verhinderung des Korrosionsprozesses in alten Strukturen von Beton- und Ziegelsteinkonstruktionen durch Durchdringung bis zur Auftretungstiefe der Feuchtigkeit,
- Wiedergabe der Festigkeitseigenschaften von Beton und Ziegelstein, dadurch Erhöhung ihrer Druckfestigkeit und Bruchfestigkeit,
- Kostensenkung und Verkürzung des Investitionszeitraums,
- die meisten Arbeiten werden im Gebäudeinneren ausgeführt, das Ausgraben von Fundamenten ist nicht notwendig,
- ausgezeichnete Beständigkeit gegen aggressive Umgebung (Feuchtigkeit, Hitze bis 700° C, Säuren pH 3-12, Öle, Meerwasser, Frost),
- Reduzierung der thermischen Diffusion und des Wärmeverlusts,
- Herstellung einer für das Wachstum von Schimmel und Pilz feindlichen Umgebung,
- Korrosionsschutz der Bewehrung und Reparaturmaßnahmen im Bereich des korrodierten Stahls,
- Anwendung bei Minustemperaturen (bis -5°C) möglich,
- erhöht die Betondichte und Beständigkeit gegen Rissbildung,
- die in der Oxydtron-Technologie ausgeführten Oberflächen können verfliest, verputzt, verspachtelt oder direkt bemalt werden,
- besitzt internationale Atteste und Zertifikate.
Wichtigste Parameter
- mittlere Druckfestigkeit über 40,0 N/mm2,
- mittlere Biegefestigkeit über 8,0 N/mm2,
- Haftung nach 7 Tagen über 1,2 N/mm2; nach 14 Tagen über 1,7 N/mm2; nach 28 Tagen über 3,8 N/mm2,
- Haftungsprüfungen (Prüfung auf einem Stabdurchmesser von 14 mm) für glatten Bewehrungsstahl über 8 MPa - Prüfverfahren PB-TM-X2; für gerippten Bewehrungsstahl über 10 MPa - Prüfverfahren PB-TM-X2,
- Abriebbeständigkeit der Klasse: A9 - 6,1 ± 0,1 cm3/cm2 gem. PN-EN 13813:2003,
- Sulfatbeständigkeit - erfüllt die Anforderungen gem. Forschungs-Nr.: 37938-003/EA/2009 für das Kernkraftwerk Paks in Ungarn,
- Beständigkeit gegen Absorption von Chloridionen - erfüllt die Anforderungen gem. Forschungs-Nr.: 37938-003/EA/2009 für das Kernkraftwerk Paks in Ungarn,
- Zugfestigkeit - 3,45 N, Jang-Modul - 23,2 GPa,
- Wasserfestigkeit bis 14 Atm. bei einer Schichtdicke von 10 mm.
Ökologie
Die Oxydtron-Technologie kann in folgenden Bereichen angewandt werden:
- Lebensmittelbetrieben,
- Kontakt mit stehendem Trinkwasser (z.B. Behälter) und während seines Durchflusses (z.B. Rohrleitungsbekleidung, Kanäle).
Die Oxydtron-Technologie erfüllt ausgezeichnet die Anforderungen bei Reparaturen von Kläranlagen und Kanalisationen. Sie verwendet ein auf Portlandzement und Mineralfüllstoffen basierendes, vollständig anorganisches Material.
- Die Oxydtron-Technologie besitzt das europäische Hygieneattest.
- Die Durchführung von Arbeiten erfordert keine zusätzlichen Maßnahmen im Bereich der Arbeitssicherheit.
- Sie ist ungiftig, geruchlos, nicht brennbar und nicht explosiv.
- Es besteht die Möglichkeit, den Mörtel zu mischen und den Beton mit Zusatz von Meerwasser herzustellen.
- Sie ist eine von wenigen zur Betonreparatur in Kernkraftwerken zugelassenen Materialien.
Vorteile
Oxydtron Technologie:
- direkt auf nasse und feuchte Untergründe auftragbar, keine Vortrocknung nötig,
- Kostenminimierung durch die Einsparung von Arbeitszeit.
Wirkung
Dank ihrer einzigartigen Eigenschaften hat die OXYDTRON-Technologie ein breites Anwendungsspektrum, sowohl in Neubauten als auch in bereits bestehenden Gebäuden und auf Baustellen. Sie eignet sich ideal zur Anwendung unter extremen Bedingungen, wie beispielhaft bei Kläranlagen, Flughäfen, Straßen und Brücken. Die Technologie bewährt sich seit zehn Jahren in Europa, Asien und Nordamerika.
Oxydtron Mineral Cement Technology kommt aus der neuen Ingenieur-Denkschule – die Schule der hohen Qualität und niedrigen Kosten. Sie verlängert die Lebensdauer von Gebäuden.
Nanotechnologie
Die in der OXYDTRON-Technologie hergestellten Molekularbetone und Antikorrosionsmörtel sind globale Lösungen der Materialtechnik, die atomare Strukturen erreichen, molekulare Verbindungen der herkömmlichen Baumaterialien umgestalten, um sie mit neuen, edlen Eigenschaften zu bereichern. Es sind ganz neue Materialien, die nur in ihrem Aussehen herkömmlichen Betonen und Mörteln ähneln. Auf den ersten Blick kann man keinen Unterschied feststellen. Sie verhalten sich allerdings ganz anders.
Oxydtron reagiert aktiv mit der Oberfläche von Beton-Mauerkonstruktionen sowie an Körnergrenzen von Kristallen und Aggregaten (Füllstoffen), in den sogenannten Zwischenphasenzonen befindlichen, thermodynamisch instabilen Verbindungen und stellt neue, thermodynamisch stabile Strukturen her.
Damit wird die Festigkeitseigenschaft der Mauer- und Betonkonstruktionen wieder hergestellt, dringt tief in die Struktur ein, verhindert den weiteren Korrosionsprozess und erhöht die Beständigkeit der Konstruktion gegen die Einwirkungen von umweltbedingten, aggressiven chemischen Verbindungen. Das Eindringen des Mittels erfolgt in jede Richtung und endet dort, wo der Träger, die Feuchtigkeit, aufhört.
Es ist eine anorganische Verbindung, die auf Portlandzement und kapillarer Wirkung agierender Mineralfüllstoffen basiert und die Wasserfestigkeit von Beton, Zement-Sand-Mörtel und anderen porösen Materialien (z.B. alter Ziegelstein) gewährleistet.
BioEkoTech
Eine kurze Präsentation des unter Anwendung von Oxydtron-Nanozement hergestellten Betons
Zoltán J. Kiss, unabhängiger Forscher der Quantenenergie

Das Abbinden des aus Oxydtron-Nanozement (im Folgenden: Oxydtron) hergestellten nassen Betons befindet sich in einem dem Gleichgewicht nahenden Strukturzustand. In der Struktur eines einheitlichen, sich im Gleichgewichtszustand befindenden Elementarprozesses kommt genau so viel „verbrauchte“ und „erzeugte“ Energie vor. Der aus Oxydtron-Nanozement hergestellte Beton zeichnet sich quasi durch einen solchen Zustand aus.
In der Oxydtron in Anspruch nehmenden Betonstruktur kann eine dem Gleichgewicht nahe integrierte Bindung entstehen, denn
- die in ihr enthaltenen, zahlreichen (später erwähnten) Mineralkomponenten sind mit einer Vielzahl von Verbindungen miteinander verbunden;
- je größer die Anzahl der ausgewählten Mineralkomponenten, desto stärker die Bindung, weil die innere Elementarwirkung weitreichend ist;
Mit Wasser vermischtes SiO2 (Siliciumdioxid) und CaCO3 (Calciumcarbonat) ist in der Lage Beton herzustellen. Die konsolidierte Bindung wird solide, aber durch die Einwirkung von Flüssigkeiten wird sie leicht durchdringbar und reaktiv, so dass sie nicht als ganz stabil betrachtet werden kann – auch dann, wenn das übliche Zement während der Produktion die notwendigen Calciumaluminate mit Eisengehalt enthält.
Für ein sehr gutes Abbinden von Beton, das nicht nur gegen die Witterungsverhältnisse, sondern auch gegen Wasser, Feuer und chemische Verbindungen beständig ist, Schutz vor Ozon bietet und auch gegen andere schädliche Einwirkungen als stabil betrachtet werden kann, ist eine Struktur des Oxydtron-Typs erforderlich. Ein aus einer Vielzahl von Komponenten bestehender, dem Gleichgewicht naher Zustand verfügt aufgrund seiner inneren Struktur über die erforderliche Passivität.
Das Wasser leitet den Prozess ein, und das weitreichende, eine Vielzahl von Mineralkomponenten enthaltende System der Oxydtron-Elementarverbindungen stellt die Bindung her.
Die Zusammensetzung des Oxydtron-Betons enthält die ersten 22, im Elementaranteil aktivsten Elementarprozesse des Periodensystems, deren „Kraftreihenfolge“ wie folgt aussieht: Fe-Ti-Ca-K-Cl-S-Si-Al-Mg-Na-O-N-C-H.
Im mit Wasser vermischten Oxydtron-Beton befinden sich folgende, miteinander kooperierende Elementargruppen:
- Erste Kategorie: O, N, H,
- Zweite Kategorie: Ca, S, Si, C,
- Dritte Kategorie: Fe, Ti, K, Cl, Al, Mg, Na.
Unter Einfluss von Wasser kommunizieren die Mineralstoffe auf Grundlage der Kraftreihenfolge der in ihnen enthaltenen Bestandteile nach innen und außen und schaffen auf diese Weise einen dem Gleichgewicht nahen Überbau.
Da in den ursprünglichen Strukturen der kooperierenden Mineralstoffe auch ein gewisser Gleichgewichtszustand besteht bzw. bestanden hat, löst sich dieser Zustand aufgrund der Elementarkommunikation auf. Es erfolgt der Zerfall, und die Struktur entsteht aufs Neue. Das Grundprinzip dieses Verfahrens besteht darin, dass anstelle der nach außen kommunizierenden Mineralstoffstruktur der Elementarkomponente eine neue Komponente / Komponenten einspringt / einspringen, die eine geringere Kommunikationskraft als die vorherige Komponente aufweist / aufweisen.
Zu den wesentlichen Kommunikationselementen zählen Sauerstoff, Wasserstoff, Kalzium und Silizium. Die stärksten, die Kommunikation unter Einfluss von Wasser, einleitenden Elementarprozesse sind Eisen und Titan. Die integrierende Elementarkommunikation dauert so lange, bis die optimalen Elementargleichgewichtszustände entstehen. Die intensive Kommunikation schafft einen inneren Konflikt, weshalb die Betonbindung von intensiver Wärmeerzeugung begleitet wird.
Der Anteil an Mineralkomponenten hängt von der Intensität der an der Kommunikation beteiligten Elemente ab. Den größten Anteil stellen Siliziumdioxid und Calciumcarbonat dar. Der kleinste Anteil gehört Titandioxid und Eisenoxid.
Herkömmlicher Beton muss mit Wasser begossen werden, damit die Kommunikation seiner Bestandteile die entsprechende Festigkeit herstellen kann. Im gewöhnlichen Beton muss der Abbindeprozess nämlich wieder und wieder mit Wasser ausgelöst werden.
Im Fall des Oxydtron nutzenden Betons ist es ein selbstregelnder Prozess. Obwohl das Begießen den Prozess nicht stört, wird die entsprechende Bindung auch ohne entstehen, denn eine große Zahl der Bestandteile "sucht ihren Platz" in der Struktur. Die Entstehung einer vollständigen Bindung kann je nach Masse und Form der Struktur sogar mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Im Fall einer Betonstruktur mit erhöhter Masse fällt die Oberflächentemperatur nach circa einer Woche auf den Wert der Umgebungstemperatur, während in den Innenbereichen des Betons die Temperatur für eine längere Zeit einen höheren Wert aufweisen wird und die Wärme mit der Umgebung über die Oberfläche kommunizieren wird.
Die Druckfestigkeit des am häufigsten verwendeten Normalbetons beträgt 42,5 MPa. Die geeignete Druckfestigkeit des im Oxydtron-Beton angewandten Oxydtron-Nanozements beträgt min. 75 MPa.
Der Oxydtron-Nanozement ist ein gelungener Bauzusatz, der das Eindringen von Wasser in den Beton verhindert, weil der entstehende, dem Gleichgewicht nahe Zustand die Konstruktion schützt. Der äußere Einfluss von Wasser findet auf der Oberfläche keinen den Zerfall ermöglichenden, strukturellen Punkt. Mit den verfügbaren Punkten tritt er in einen abstoßenden Konflikt ein. Aus diesem Grund ist der Oxydtron-Beton wasserdicht. Der Oxydtron-Beton bietet auch Schutz vor der Ozonwirkung, er enthält nämlich keine freien Elektronradikale, an die sich der äußerst aktive Ozon anschließen und ihn zerlegen könnte. Zwischen den bestehenden freien Radikalen ist das innere Gleichgewicht so stark, dass sie nicht kommunizieren, sondern sich gegenseitig abstoßen. Auf diese Weise bietet das Gebäude oder die Beschichtung einen geeigneten Schutz vor der Ozonwirkung. Der unter Anwendung von Oxydtron-Nanozement hergestellte Beton bietet eine gute Wärmeisolierung, denn die entstehende passive Struktur verhindert den Wärmeaustausch zwischen der Innen-und Außenseite.
Die breite Palette an elementaren Komponenten und die daraus resultierende Kommunikation ermöglichen, dass der aus Oxydtron hergestellte Beton auch Lösungen für vielerlei andere spezifische Probleme bietet.
